Anhand folgender Fragestellungen können Sie selbst schnell feststellen, ob Sie bereits die besten Voraussetzungen zum Start eines KI-Projektes erfüllen:
- Trainingsmuster:
Neuronale Netze müssen zuerst trainiert werden, um in Datensätzen Muster zu erkennen. Dazu benötigen Sie diese Datensätze vorab. Frage: Haben Sie eine große Anzahl von Trainingsmustern, deren korrekte Zuordnung (z. B. ja/ nein, Klassen a/ b/ c … oder Funktionswerte) Sie kennen oder können Sie diese leicht erarbeiten? Falls Sie die meisten Datensätze erst erarbeiten oder klassifizieren müssen, wird sich das Projekt deutlich verzögern. - Homogenität der Daten:
Sind Ihre Datensätze alle homogen? Dazu müssen Ihre Datensätze durch identische Messverfahren/ Sensoren/ Kameras erzeugt worden sein und die Trainingsmuster müssen alle gleich viele Einzelwerte enthalten. - Gleiche Rahmenbedingungen:
Sind die Datensätze zum Training des KI-Systems sehr ähnlich (gleiche statistische Eigenschaften) zu denen im späteren Live-Einsatz? Anders formuliert: Können Sie mit den Trainingsdaten die späteren Einsatzbedingungen abbilden? - Stabile Trainingsdatenmenge:
Ist eine Erweiterung der Datensätze eher die Ausnahme? Falls die Trainingsdaten kontinuierlich um neue Fälle erweitert werden müssen, werden speziellere KI-Verfahren (Online-Learning) benötigt, die komplizierter sind. - Fehlertoleranz:
Dürfen vereinzelt Fehler vorkommen? Falls im Live-Einsatz eine komplett fehlerfreie Antwort vom System erwartet wird, kann dies KI nicht leisten. Jedoch könnte sich die Fehlerhäufigkeit durch den Einsatz von KI im Vergleich zum bestehenden System verringern. - Wirtschaftlichkeit:
Rechnet sich der Aufwand einer neuen Software-Lösung gegenüber dem bestehenden System? Dies kann nicht nur wegen einer Effizienzsteigerung, sondern auch durch die Erschließung neuer Potenziale der Fall sein. - Know-how:
Haben Sie die Möglichkeit, intern Know-how aufzubauen oder kontinuierlich mit Dienstleistern zusammenzuarbeiten?
Wenn Sie alle Fragen mit „ja“ beantworten können, sollten Sie sich intensiv mit KI befassen und ein erstes Projekt starten.
Profitieren Sie von der Unterstützung durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg.
Das Angebot an Sie:
Ein sog. „KI-Checker“ kommt zu Ihnen ins Unternehmen, um im Rahmen eines Beratungsprogramms den Einsatz von KI in Ihren Kernprozessen zu überprüfen.
Erfahren Sie mehr auf der offiziellen Website der IHK Reutlingen.
Wolfram Schäfer ist einer der „KI-Checker“ des KI-Labors der IHK Reutlingen!
Deshalb sind wir auch vom Konzept des „KI-Checks“ der IHK Reutlingen so überzeugt und als erfahrener Experte im Pool „KI-Checker“ aufgenommen worden!
Die Themen Digitalisierung in der Industrie und Vernetzung in der Fertigung begleiten uns als iT Engineering Software Innovations seit Gründung unseres Unternehmens. Die Zielsetzung im Sinne von Industrie 4.0 verfolgen wir schon seit jeher, noch bevor sich daraus eine branchenübergreifende Denk- und Sichtweise entwickelt hat. Verändert haben sich allerdings stets die technologischen Möglichkeiten und die damit verbundenen Herausforderungen. Jetzt werden die Strategien und Entwicklungen vom Zusammenwachsen der realen mit der virtuellen Welt im Industrial Internet of Things (IIoT) auf Basis des Cyber-physischen Systems bestimmt.
Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) sind mit den neuen und unübersichtlich vielfältigen Möglichkeiten häufig überfordert. Sie wollen dabei sein, aber auch nichts falsch machen. Der Einstieg fällt schwer, da intern meist wenig Know-how und keine Erfahrungen vorhanden sind. Im Umgang und mit der Lösung solcher Situationen sind wir aus unserer Praxis gut vertraut.

Die Spezialgebiete von Wolfram Schäfer sind:
- Geschäftsmodell‐Entwicklung (Business Model Canvas, Digital Business Modelling)
- Expertengespräche zu Predictive Maintenance und KI
- Condition Monitoring
- Big Data, Machine Learning
- RFID
- Cloud Computing
- IIoT, OPC UA
- Virtuelle Inbetriebnahme
- Softwareentwicklung
- Agiles Projektmanagement, Design Thinking
- Kenntnisse in der Fertigung, zu Prozessen und zu Organisationsstrukturen
Wenn auch Sie von der Expertise durch einen geförderten KI-Check profitieren möchten, sprechen Sie uns gerne an oder wenden Sie sich direkt an die IHK Reutlingen