Kompetenzen

Agile Methoden für erfolgreiche Zusammenarbeit

Gemeinsam Ziele erreichen mit passender Methodik


Die Arbeitswelt verändert sich rasant – Projekte werden komplexer, Märkte dynamischer, Kundenbedürfnisse wandeln sich stetig. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, braucht es mehr als klassische Planungsmethoden: Flexibilität, Transparenz und eine kollaborative Zusammenarbeit sind entscheidend.

Agiles Projektmanagement bietet den idealen Rahmen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Es basiert auf agilen Denkweisen und Methoden, die Teams dazu befähigen, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Sie tun dies, indem sie iterativ vorgehen und kontinuierlich einen echten Mehrwert liefern.

Doch wie sieht das in der Praxis aus? In diesem Artikel zeigen wir, wie agile Zusammenarbeit im Projekt bei uns funktioniert und warum sie sich als Erfolgsfaktor etabliert hat.

Phase 1: Zusammenkommen – Die Basis für agile Zusammenarbeit legen

 

Jedes erfolgreiche Projekt braucht eine solide Grundlage. Der Kunde kommt mit einer Problemstellung auf uns zu – unsere Aufgabe ist es, diese zunächst in ihrer Breite zu verstehen. Wir bringen Tatendrang, Neugier und viele Fragen mit, denn nur durch ein umfassendes Verständnis können wir eine Lösung mit echtem Mehrwert entwickeln.

Ziel: Klarheit über das „Was?“ und „Wie?“ im Projekt schaffen – mit agilen Prozessen als methodischem Leitfaden.

Was passiert in dieser Phase?

  • Verständnis schaffen: Das Projektteam taucht tief in den Kontext, die Zielgruppe und die Anforderungen ein.
  • Verantwortlichkeiten klären: Wir definieren Rollen und Strukturen, um klare Zuständigkeiten und Transparenz zu gewährleisten.
  • Planung starten: Aufbau eines initialen Backlogs, inklusive einer groben Roadmap im Tool Ihrer Wahl, z. B. Jira.
  • Zusammenarbeit gestalten: Regelmäßige Abstimmungen, Workshops und kurze Planungszyklen legen den Grundstein für eine effiziente Zusammenarbeit nach den Prinzipien von agilem Projektmanagement.

 

Was ist das Ergebnis für den Kunden?

Am Ende dieser Phase verfügt der Kunde über eine klare, strukturierte Basis für das weitere Vorgehen. Ein priorisiertes, grob geschätztes Backlog sowie eine Roadmap mit definierten Meilensteinen bieten Orientierung und Transparenz. Die Vision der Lösung ist nicht nur formuliert, sondern auch für alle Beteiligten greifbar und kommunizierbar. Zudem haben das Team und die Stakeholder eine erste, direkte Erfahrung mit agiler Zusammenarbeit gemacht – sie erleben, wie Flexibilität, Transparenz und iterative Entwicklung den Projekterfolg von Beginn an positiv beeinflussen.

 

Phase 2: Zusammenwirken – Die Umsetzung der Anforderungen

 

Auf Basis der agilen Grundgedanken – iterativ, inkrementell und evolutionär – liegt der Fokus in dieser Phase darauf, greifbare Ergebnisse zu schaffen, die schnell erlebbar sind und frühzeitig einen Mehrwert bieten. Im Team arbeiten wir eng zusammen, um erste funktionierende Lösungen zu entwickeln. Anforderungen werden iterativ umgesetzt, Ergebnisse kontinuierlich getestet und bei Bedarf angepasst. Durch enge Abstimmung und regelmäßiges Feedback – insbesondere von Kunden und Stakeholdern – stellen wir sicher, dass die entwickelte Lösung praxisnah ist und den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht.

Bei den Methoden sind wir flexibel, oft angewendet sind Scrum und Kanban, jedoch ist das letztlich zweitranging, denn die Prinzipien und Werte, die dahinter liegen sind die für uns essentiellen Themen. Wichtige Aspekte sind: Visualisierung von Arbeit, schnelle Kommunikation und Nutzen der Ideen des gesamten Teams.

Gerade bei Projekten mit einem Fokus auf gute User Experience ist eine enge Zusammenarbeit mit den Nutzern essenziell. Doch auch sonst steht der Kunde für uns im Mittelpunkt. Dabei wird die Projektidee realisiert: Was anfangs noch eine vage Idee war, nimmt nun Form an und bringt uns der Vision des Projekts Schritt für Schritt näher.

Ziel: Schrittweise Umsetzung der Anforderungen in eine verwendbare, getestete Lösung.

Was passiert in dieser Phase?

      • Transparente Umsetzung: Anforderungen und Aufgaben werden in kleinen, überschaubaren Zyklen umgesetzt und regelmäßig abgestimmt.
      • Feedbackkultur: Reviews und Feedback ermöglichen es, die Ergebnisse stetig zu verbessern und an neue Gegebenheiten anzupassen.
      • Fortlaufendes Refinement: Anforderungen und Prioritäten werden kontinuierlich überprüft und bei Bedarf angepasst.
      • Menschenorientierte Entwicklung: In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer orientieren.

     

Was ist das Ergebnis für den Kunden?

Am Ende dieser Phase stehen getestete Produktinkremente, die kontinuierlich weiterentwickelt wurden – bis hin zu einem MVP (Minimum Viable Product), das marktreif ist und direkt in den Einsatz gehen kann. Kunden profitieren nicht nur von sichtbaren und erlebbaren Zwischenergebnissen, sondern auch von einer flexiblen Entwicklung, die sich durch regelmäßiges Feedback immer wieder an ihre aktuellen Bedürfnisse anpasst. So entsteht eine Lösung, die nicht nur technisch funktioniert, sondern auch echten Mehrwert bietet und praxisnah einsetzbar ist.

 

Phase 3: Zusammenführen – Nachhaltige Nutzung und Weiterentwicklung

 

Software ist niemals wirklich „fertig“ – dennoch gibt es einen Punkt, an dem ein Projekt in die Hände des Kunden übergeht. Sei es die Übergabe an ein internes Entwicklungsteam oder der Produktionsstart einer Maschine – in dieser Phase geht es darum, eine stabile Grundlage für den weiteren Betrieb und die kontinuierliche Verbesserung zu schaffen.

Wissenstransfer, Dokumentation und Retrospektiven stehen hier besonders im Fokus. Obwohl sie bereits während der Entwicklungsphase eine Rolle spielen, werden sie nun bewusst vertieft. So können wir nicht nur die Ergebnisse feiern, sondern auch wertvolle Erfahrungen reflektieren und Learnings für zukünftige Projekte sichern. Damit stellen wir eine langfristige Weiterentwicklung der Lösung sicher.

Jetzt ist auch der Blick über das Projekt hinaus noch einmal wichtig: Agile Führungsmethoden helfen dabei, das Gelernte nachhaltig in die Organisation zu integrieren und von den gemachten Erfahrungen auch in anderen Bereichen zu profitieren.

 

Ziel: Sicherstellung eines stabilen Betriebs und Vorbereitung auf zukünftige Weiterentwicklungen.

 

Was passiert in dieser Phase?

  • Wissenstransfer: Wir übergeben umfassende Dokumentationen, HowTos und Schulungsmaterialien an die Kundenteams.
  • Stabilisierung: Während des Markteintritts begleiten wir den Kunden, um eine reibungslose Einführung der Lösung zu gewährleisten.
  • Retrospektiven: Gemeinsam reflektieren wir die Ergebnisse und die Zusammenarbeit im Projekt, um Learnings für die Zukunft zu identifizieren.

 

Was ist das Ergebnis für den Kunden?

Der Kunde betreibt eine stabile und einsatzbereite Lösung, die auch bei Updates nahtlos in den Betrieb übergeht. Durch den umfassenden Wissenstransfer ist das Team in der Lage, das System eigenständig zu betreiben, weiterzuentwickeln und auf neue Anforderungen zu reagieren. Gleichzeitig wird ein stabiler Betrieb sichergestellt, während die Möglichkeit besteht, neue Funktionalitäten iterativ und bedarfsgerecht zu integrieren.

 

Fazit: Agile Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

 

Agile Zusammenarbeit und die Anwendung von agilen Prinzipien sind weit mehr als eine Methode – sie sind eine Haltung, die nachhaltigen Erfolg ermöglicht. Durch Transparenz, Anpassungsfähigkeit und eine enge, iterative Zusammenarbeit entstehen Lösungen, die nicht nur technisch ausgereift, sondern auch praxisnah und zukunftssicher sind.

Der besondere Mehrwert für Ihre Projekte liegt in der engen Kollaboration im Projektteam. Durch regelmäßige Abstimmungen und kurze Feedbackschleifen können Anforderungen flexibel angepasst und Projektrisiken frühzeitig minimiert werden. Die agile Arbeitsweise ermöglicht es, auch bei komplexen Projekten den Überblick zu behalten und gleichzeitig schnell auf neue Erkenntnisse zu reagieren. Dabei steht immer der konkrete Nutzen für die Anwender im Vordergrund in Balance zum Aufwand in der Entwicklung – sei es durch frühere Teilergebnisse oder durch die Möglichkeit, Prioritäten auch während des Projekts anzupassen.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Projekte agiler machen – sprechen Sie uns an!

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Wolfram Schäfer

Geschäftsführer iT Engineering Software Innovations

iTE SI GmbH: Ihr erfahrener Partner für innovative IT-Lösungen

Als Entwicklungspartner für Maschinenhersteller entwickeln wir Softwarelösungen und schaffen mit unseren Kunden Ergebnisse für Herausforderungen von morgen. Besonders im Fokus stehen individuelle Softwarelösungen, innovative Steuerungstechnik und IIoT-Anwendungen. Als Unternehmen bündeln wir die Leidenschaft für gemeinsames Weiterkommen sowie agile Denk- und Arbeitsweisen in einem unschlagbaren Team.

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