
Nina
– Werkstudentin im agilen Projektmanagement
Agil ist mehr als ein Framework – Nina über ihren Weg ins Projektmanagement
Nina
– Werkstudentin im agilen
Projektmanagement
Agil ist mehr als ein Framework – Nina über ihren Weg ins Projektmanagement

Hallo Nina, kannst du dich kurz vorstellen – wer bist du und was machst du?
Hi, ich bin Nina und studiere Human-Centered Computing im Master an der Hochschule Reutlingen. Dort habe ich davor meinen Bachelor in Medien- und Kommunikationsinformatik gemacht. Darüber bin ich auch in meinem Praxissemester im Februar 2024 zu iTE SI gekommen, wo ich inzwischen als Werkstudentin im agilen Projektmanagement arbeite.
Wie bist du zu iT Engineering Software Innovations gekommen?
Ich war auf der Karrierenacht von meiner Hochschule und habe dort einen Vortrag von iTE SI über agile Softwareentwicklung angehört. Mir hatte der Vortrag sehr gefallen, also habe ich Judith und Romy direkt danach angesprochen und nach einem Praktikum im agilen Projektmanagement gefragt. Ein, zwei Tage später habe ich meine Bewerbung über die Karriereseite gesendet, wurde kurz darauf zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam dann auch sehr schnell eine Zusage für mein Praxissemester.
Was sind deine Aufgaben als Werkstudentin im Bereich agiles Projektmanagement?
Ein großer Teil ist die Begleitung von Softwareentwickler-Teams als Agile Master. Dabei unterstütze ich mein Team, indem ich agile Prinzipien und Werte vermittle und Hindernisse, die die Arbeit behindern können, aus dem Weg räume, um so eine effiziente und zielgerichtete Zusammenarbeit zu fördern. Das geschieht meist durch eine gezielte Planung und Moderation von Meetings, wie Retrospektiven oder Workshops.
Ein weiterer Aufgabenbereich umfasst die Administration der Projektmanagement- und Dokumentationstools Jira und Confluence. Dies reicht von der Problembeseitigung über das Testen bis hin zur Dokumentation neuer Funktionen, um auch in diesen Tools eine effiziente Arbeitsumgebung zu gestalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
„Die Idee, als Agile Master zu arbeiten, fand ich bereits im Studium spannend. Mein Praxissemester sowie meine derzeitige Werkstudententätigkeit haben mich darin bestätigt, dass ich im agilen Projektmanagement gut aufgehoben bin.“
Nina
Werkstudentin im agilen Projektmanagement

„Die Idee, als Agile Master zu arbeiten, fand ich bereits im Studium spannend. Mein Praxissemester sowie meine derzeitige Werkstudententätigkeit haben mich darin bestätigt, dass ich im agilen Projektmanagement gut aufgehoben bin.“
Nina
Werkstudentin im agilen Projektmanagement

Du hast auch deine Thesis bei iT Engineering Software Innovations geschrieben. Mit was hast du dich darin beschäftigt?
In meiner Bachelorthesis habe ich untersucht, wie sich KI im Schätzprozess in Scrum zum Schätzen der Entwickleraufgaben in Story Points integrieren lässt und wie sie sich auf die Genauigkeit der Schätzungen auswirkt. Dazu habe ich umfassendes Requirements Engineering betrieben und einen Prototyp entwickelt, der im Team gemeinsam evaluiert wurde. Dabei lag der Fokus nicht auf der reinen Modellierung eines KI-Systems zum Aufgaben Schätzen, sondern vor allem auf der gezielten Integration von KI, um das Team zu unterstützen, ohne die Zusammenarbeit im Team zu ersetzen oder zu dominieren.
Inwiefern kannst du im Rahmen deiner Tätigkeit bei iT Engineering Software Innovations Inhalte aus deinem Studium anwenden?
Agile Arbeitsweisen, insbesondere Scrum, waren ein wichtiger Bestandteil meines Studiums. Die grundlegenden Abläufe sowie die dahinterliegenden Ideen und Motivationen habe ich sowohl theoretisch in Vorlesungen vermittelt bekommen als auch praktisch in einem Hochschulprojekt angewendet. Dieses Wissen hat mir in meiner Rolle als Agile Master sowie im Umgang mit Jira sehr geholfen. Zudem ist mein Informatik-Vorwissen im Projektmanagement von großem Vorteil, da ich Arbeitsprozesse besser nachvollziehen und gezielt unterstützen kann.
Was hast du dagegen Neues gelernt?
Das theoretische Basiswissen aus dem Studium unterscheidet sich oft deutlich von den tatsächlich gelebten Prinzipien im Arbeitsalltag. Erst während meines Praxissemesters habe ich die Werte agilen Arbeitens wirklich verstanden und erkannt, dass Methoden und Frameworks nicht so starr sind, wie es im Studium häufig dargestellt wird. Besonders wichtig war für mich, den Umgang mit unterschiedlichen Teams und Projekten zu lernen und flexibel auf verschiedene Herausforderungen, Risiken und Hindernisse zu reagieren.
Inwiefern hat dir deine Tätigkeit dabei geholfen, mehr Klarheit über deine berufliche Zukunft zu gewinnen?
Die Idee, als Agile Master zu arbeiten, fand ich bereits im Studium spannend. Mein Praxissemester sowie meine derzeitige Werkstudententätigkeit haben mich darin bestätigt, dass ich im agilen Projektmanagement gut aufgehoben bin. Im Masterstudium und darüber hinaus möchte ich mein Wissen vertiefen und weitere Methoden kennenlernen, um eine produktive und angenehme Arbeitsumgebung in der Softwareentwicklung aktiv mitzugestalten.
Vielen Dank Nina und weiterhin viel Spaß bei uns!
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